Hundefütterung während der Drückjagdsaison

Stark durch die Jagdsaison. Ich laufe an den Wochenenden ein bis zwei Jagden und selbst unter der Woche steht die ein oder andere Drückjagd an. Während der Drückjagdsaison bbenötige ich 40 bis 100 Prozent mehr Energie als sonst. Meine Futterservierer Svenja und Christoph stellen mich auf ein Futter mit höherem Energiegehalt um. Wir testen dieses Jahr das Hundefutter "Energy" von Westho |Werbung|. 

Wenn wir also auf Drückjagd fahren bekomme ich am Abend vor der Jagd meistens eine große Portion Futter. Dafür morgens dann nur 1/3 der üblichen Futterration. Aber nach dem Jagdeinsatz gibt es wieder eine eiweißreiche Portion. Die wichtigsten Energielieferanten sind Zucker, Stärke - eben Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß. Gerade bei längeren Belastungen wie Drückjagden ist es sinnvoll Hunden fettreiche Futtermischungen anzubieten. Dadurch kann man mit einer kleineren Futtermenge den Energiebedarf decken. Mit einem vollen Magen kann man keine Leistung bringen. Der Magen wird dadurch weniger belastet.


Zusätzlich zum Futter bewege ich mich auch ohne Jagd viel und das das ganze Jahr. Große Touren gehören zur Tagesordnung dass ich fit bleibe und Kondition habe. 


Herrchen hat dieses Jahr den Tipp bekommen eine Zuckerlösung mitzuführen. Die kleine Tube stört überhaupt nicht und verschwindet in einer Tasche der Hundeführerjacke. Nicht nur für mich, im Zweifel ist ein anderer Hundeführer froh, dessen Hund eventuell kollabiert. Denn wir haben hin und wieder von Hunden gehört die eine Belastungsunterzuckerung während einer Drückjagd hatten. Wenn die Unterzuckerung nicht sofort behandelt wird, kann eine Unterzuckerung tödlich enden. 



Eins sollte der Hundehalter immer beachten: Die Nahrung beeinflusst die Leistungsbereitschaft und die Ausdauer des Jagdhundes. Aber nicht nur das Futter spielt eine große Rolle. Wichtig ist auch dass man als Hund genug Wasser zu Verfügung hat!